Die franzoesische Küche


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Viele sprechen von der französischen Küche und wissen nichts darüber als ein paar Schlagwörter. Eigentlich handelt es sich um die Landesküche Frankreichs und doch prägte es den Kochstil des gesamten europäischen Adels.

Die Namensgebung Haute Cousin entstand aber erst im 19ten Jahrhundert.

Warum gerade die französische Küche? Am dem 17ten Jahrhundert war alles was aus Frankreich kam, was aus dem Adel kam in ganz Europa bis nach Russland hoch angesehen. Alle Länder orientierten sich an Frankreich. Das da die Küche dieses Landes auch gleich mit verwendet wurde, ist dann kein Wunder.

Dekatent und Reich so präsentierte sich der französische Adel. Während das weitläufige Volk geknechtet wurde und hungerte, wurden für die Reichen immer neue Kreationen für deren Lebensstiel geschaffen. Dazu zählte alles was heute auch noch begehrt ist. Schmuck, Parfum, Weine, hübsche Frauen und natürlich das Essen.

Die Küche Frankreichs ist übrigens nicht festgefahren, steif oder unflexibel. Nein bei Gott nicht, je nach Region oder Jahreszeit wechselt hier der Speiseplan. Wichtig ist erlesene Zutaten, und frische- sehr frisch!

Alles was das Meer hergibt wird zum Beispiel in der Bretagne verwendet. Ob Austern, Schalentiere frischer Fisch oder was immer noch aus dem Meer zu holen ist. Nicht immer sind die Rezepte aufwendig. Etwas Zitronensaft werden die Austern gleich aus dem Korb verspeist. aber auch andere Meerestiere werden Roh verspeist...

Aber auch scheinbar einfaches wie ein bretonischer Fischeintopf. Etwas Gemüse Kartoffeln, Calvados und Weißwein - nicht zu vergessen Fisch (oft nur deren Köpfe) werden dann zur Delikatesse.

Wenn man dann zur Normandie schwenkt. Dann kann man die Apfelbäume die den Rohstoff für den Calvados liefern überall sehen. In vielen Gerichten landet nun dieser Calvados, wodurch diese Gerichte eine unverwechselbare Note bekommen.

Weiters gibt es dor diese herrliche Bauernbutter und andere Milchprodukte wie zum Beispiel den Camernbert.

Alle Köstlichkeiten der Region sind im Poulet vallee edAuge versammelt. Geschmortes Huhn mit Butter Obers und Calvados. Ein Paar einfache Käuter und Pilze verleihen dem Gericht den letzten Schliff.

Eine Speise, die vielleicht für normale Mitteleuropäer gewöhnungsbedürftig ist, ist Tripes, bei uns besser als Kutteln bekannt. Gut 12 Stunden müssen diese mit Unmengen an Kräutern Fleisch, und Calvados köcheln.

Die Touraine wiederum, welche auch der Garten Frankreichs bezeichnet wird, kann mit Gemüse und Pilzen aufwarten. Fast alle Französischen Champignons stammen aus dieser Region. Aber auch die Pilze in Wald und Flur sind vor den Feinschmeckern nicht sicher. Hierzulande kann man seine Beute in jeder Apotheke begutachten lassen. Wer Aal liebt, wird an diesem hier nicht vorbeikommen. In Rotwein als Eintopf - ein Gedicht.

Während man im Elsass die Küche eher süß und deftig vorfindet, besteht sie in Bordeaux aus feinen Pasteten. In Bourgogne munkelt man wiederum, dass es keine Speise gibt, die nicht in Rotwein gekocht worden wäre.

Von der Provence wiederum ist man den schweren und betörenden Duft der Kräuter gewohnt. Egal ob Thymian, Lavendel, Rosmarin und unzählige mehr. Hier kocht man auch wieder mit allem was die Natur zu bieten hat.

Alte Postkarten aus dem 19. Jahrhundert mit vielen Fotos von Menschen, Landschaften und Städte.

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